45 Minuten Hinfahrt, 150 Minuten Spielzeit und 45 Minuten Rückfahrt - alles für die Katz, weil die erste Jungenmannschaft nach dem Match in Gundelfingen mit leeren Händen dastand. Erneut fehlte beim Gegner ein Spieler, aber auch die Zusamtaler mussten Jona Baur und Stefan Glogger ersetzen. Die an ihrer Stelle eingesetzten Stephan Wolf und Markus Müller machten ihre Sache gut, hatten jedoch in den entscheidenden Momenten Pech. Das ging schon im Doppel los, wo sie Horsch / Winkler ernsthaft in Bedrängnis brachten, um am Ende doch zu verlieren. Gegen Winkler hatte Markus Müller sogar zwei Matchbälle, aber mit Glück und Routine rettete sich der Gundelfinger in den fünften Satz, in dem er dann frischer war als Markus, der jeden Morgen früh raus muss. Stephan Wolf lieferte Linder ebenfalls einen heißen Kampf mit bitterem Ausgang für ihn. Alle Sätze endeten mit nur zwei Punkten Unterschied, und im letzten Satz gelang Linder das Kunststück, bei einem 8:9-Zwischenstand gegen ihn mit drei Netz- oder Kantenbällen gegen Stephan zu punkten. So blieb es Benedikt Walter und Michael Weidel vorbehalten, die Fahne der Zusamtaler aufrecht zu halten. Sie gewannen ihr Doppel und jeweils sicher gegen Erdt. Horsch hingegen mussten sie sich beide knapp beugen. Schließlich siegte Benedikt noch gegen Winkler.