Einen Tag vor dem Tag der deutschen Einheit fiel für die Erste der Startschuß für die neue Saison. Auftaktgegner war, wie die letzte Spielzeit auch, der VSC Donauwörth. Die Spiele gegen die Kreisstädter gestalteten sich in der Vergangenheit stets sehr „langwierig“. Das war diesmal nicht anders. Das dritte Mal in Folge teilte man sich die Punkte brüderlich. Die Duschen konnten wir allerdings erst nach Mitternacht betreten. So lange dauerte der Krimi.
Zustande kam das Ergebnis folgendermaßen:
Peter und Reinhold gewannen ihr Doppel relativ klar. Willi und Franz verloren im 5.Satz in der Verlängerung nach hoher Führung. Unserem Neuzugang Thomas glückte der Einstand mit Manfred im Doppel. Sie konnten einen 0:2 Satzrückstand noch in einen Sieg umwandeln.
Rabenschwarze Tage erwischten Willi und Manfred. Beide konnten kein Einzel gewinnen. Dafür glänzten sowohl Peter als auch Reinhold mit „grundsoliden“ Leistungen. Ihre Gegner hatten das Nachsehen. Thomas und Franz konnten Ihre Bilanzen ausgeglichen gestalten. Somit führten die Zusamtaler mit 8:7 vor dem entscheidenden Schlußdoppel. Dieses war nichts für schwache Nerven. Die Einzelhelden Peter und Reinhold konnten, ganz ähnlich wie Willi und Franz in den Eingangsdoppeln, einen hohen Rückstand im 5.Satz nicht nutzen. Beeindruckend setzten sich Norbert Gayr und Herbert Siebold letztlich durch.
Die Punkteteilung war wohl gerecht. Grund zum Ärgern hatten am Schluß die Hausherren aber mehr – Herrschaftseitn.
Nächste Woche sind wir beim Außenseiter Zusamaltheim zu Gast. Alles andere als ein Sieg wäre dort eine Enttäuschung.