Dramatik pur:

VSC Donauwörth II : TTF II

Am zweiten Spieltag mussten wir beim VSC Donauwörth 2, die ihr erstes Spiel mit stark ersatzgeschwächter Mannschaft (vier Spieler aus der Dritten) gegen Zusamaltheim mit 5:9 verloren, antreten.  Wowwww was für eine Aufstellung dann gegen uns. Vier Spieler aus der Zweiten, ergänzt von einen neu hinzugekommen Spieler vom TSV Rain, ach ja dann spielte auch noch Bernd Mittel auf Rang sechs, der vor kurzem noch in der 1. Kreisliga seine Spiele bestritt. Nun zum Spiel. Nach den Doppeln lagen wir durch Siege von Badke/Kraus und Gärtner/Meier mit 2:1 vorn. Im Vorderen und Mittleren Paarkreuz wurden jeweils die Punkte geteilt, so dass wir unseren knappen Vorsprung 4:3 verteidigen konnten. Im hinteren Paarkreuz mussten sich sowohl Meier, als auch Wolf ihren Gegnern geschlagen gegeben. Nun lagen wir mit 4:5 hinten.  Wiederum eine Punkteteilung gab es im vorderen und mittleren Paarkreuz, was einen Zwischenstand von 7:6 für den VSC bedeutete, der sich somit auf der Siegesstraße glaubte. Doch im hinteren Paarkreuz durchkreuzte Meier mit seinem Sieg über den jungen Segnitzer, die Pläne der Donauwörther. 7:7 hieß es nun, etwas unerwartet für die Gegner. Bernd Mittel, der nicht mehr geglaubt hatte ins Spielgeschehen eingreifen zu müssen, spielte zwischenzeitlich mit Spielern der ersten Mannschaft und rühmte sich, einen 3:3 Satzstand gegen den Spitzenspieler der ersten Mannschaft erkämpft zu haben.  Doch nun musste er nochmals im hinteren Paarkreuz gegen Wolf antreten. Leider musste sich Wolf diesem Spieler in vier hart umkämpften Sätzen geschlagen geben. Mit einem Rückstand von 7:8 ging es ins Schlussdoppel. Hartmann/Ludwig gegen Badke/Kraus standen sich gegenüber. Trotz der Anfeuerung durch die zahlenmäßig  überlegenen Donauwörther Zuschauer, brachte das Doppel vom VSC keinen Fuß mehr auf den Boden. Badke und vor allem der an diesem Tag über sich hinauswachsende Kraus, ließen zu keinem Zeitpunkt des Spiels Zweifel aufkommen, wer die Platte als Sieger verlassen würde. Mit 3:0 Sätzen wurde das Donauwörther Doppel dann klar in seine Schranken verwiesen. Um 23:40 Uhr war es dann soweit:  8:8 Unentschieden lautete der Endstand. Somit konnten wir einen wohlverdienten Punkt mit ins Zusamtal nehmen.

Eine kleine Anmerkung noch am Schluss:
Was veranlasst einen Spieler wie Bernd Mittel sich ans Ende der Donauwörther Rangliste stellen zu lassen, um dann in den unteren Spielklassen seine Gegner zu dominieren. Mit sportlicher Fairness hat das meiner Meinung nach nichts zu tun.