Gleich im ersten Spiel nach der Winterpause empfingen wir den Tabellenzweiten VSC Donauwörth, der mit einer sehr starken Aufstellung bei uns antrat. Nur die Position sechs wurde durch Günter Ludwig ersetzt. Aufstieg ist das erklärte Ziel der Donauwörther, mit zwei Verlustpunkten aus der Vorrunde und einem Punkt hinter Binswangen, ist dieses Ziel in greifbarer Nähe. Ohne die verletzten Reinhard Badke und Walter Zub, aber erstmals mit Franz Mödl, traten wir gegen die Übermächtige Mannschaft aus Donauwörth an, zum Teil mit mehr als 100 Ranglistenpunkte Differenz in den einzelnen Paarungen. Keine Frage, nichts als ein klarer Sieg der Gäste war ihre Vorhersage. David gegen Goliath, dieser Vergleich passt wie die Faust aufs Auge. Nach den drei Eingangsdoppeln lautete des Spielstand 3:0, aber nicht gegen uns sondern für uns, was einer kleinen Sensation gleich kam. Sichtlich überrascht und etwas nervös (nur die Donauwörther) trat man nun zu den Einzelbegegnungen an. Klarer Favorit wiederum der VSC. Fünf Einzelspiele in Folge konnte der TTF für sich entscheiden, was bedeutete dass Goliath mit 0:8 Punkten hinten lag. Erst im neunten Spiel gelang Donauwörth der erste Punkt, dem dann auch gleich zwei weitere folgten, ehe Reinhard G. den Sack zumachte und den neunten Punkt für den TTF sicherte. Am Ende musste der Aufstiegskandidat mit einer 9:3 Niederlage und null Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

 

Einen Tag später sicherte man sich in einer Spannenden Begegnung weitere zwei Punkte gegen den TV Dillingen (9:6) und dürfte nun endgültig mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben.