TTF1 - Harburg1   8:8

Nicht dass wir durch eine rote Karte einen Mann verloren hätten, die Männer vom Bock meinten mit 7Spielern in der Riedblickhalle antreten zu müssen um das Abstiegsgespenst zu vertreiben. Wir waren numerisch normal aufgestellt, aber auch in der luxuriösen Situation, nicht mehr in den Tabellenkeller stürzen zu können, wie 70% aller Mannschaften in unserer Liga.

Für die Harburger ist seit dieser Saison jedes Punktspiel mehr oder weniger ein Familienevent. Seine beiden Söhne stehen Papa Stang regelmäßig zur Seite, wenngleich sie seine Klasse noch nicht erreicht haben. Mit seinem älteren Sohn Stephan zusammen ist er im Doppel jedoch eine Bank. Dies mussten sowohl Peter und Reinhold zu Beginn, als auch, um es vorwegzunehmen, Willi und Franz im Schlußdoppel anerkennen.

Die Doppel waren an diesem Spieltag wohl der Grund, warum wir uns mit einem Remis zufrieden geben mussten. Lediglich Willi und Franz gewannen ihr Eingangsdoppel.

 

Hier die Einzelkritiken:

-         Peter – gegen Stangsohn1 etwas holprig gestartet, dann aber den erwarteten Sieg eingefahren; gegen Stangvater eine beeindruckende Vorstellung abgeliefert (3:0). Derart in die Schranken verwiesen wurde dieser wohl nur von Foag 1900.

-         Willi – chancenlos gegen Stangvater; Stangsohn1 war chancenlos gegen ihn

-         Stephan – hatte keine 2 Gegner, sondern nur einen; der „Streitgrabenwolf“ hinderte ihn am Sieg über einen Bock

-         Reinhold – kämpfte den Routinier Forster solide nieder; war gegen Stangsohn2 am Ende seiner Kräfte

-         Thomas – ging gegen Röthinger über die volle Distanz und behielt Oberwasser. In der 2ten Runde unterlag er.

-         Franz – Vorname: siehe links; Nachname: Dusel; setzte gegen Reitsam im 5ten Satz bei 9beide zwei lupenreine Kartoffel, die er durch mdst. 6 weitere vorbereitet hatte. Das 2.Einzel ging auch ohne Unterstützung von Fortuna an ihn

 

Wir können nun entspannt dem letzten Saisonspiel gegen Nördlingen in 3 Wochen entgegensehen.