Binswangen - TTF2   4:9

Lauingen2 - Villenbach   8:8

 

Wenns läuft, dann läufts. Nachdem die erste Mannschaft schon die Herbstmeisterschaft feiern konnte, „erlitt“ jetzt die Zweite das gleiche Schicksal. Aus eigener Kraft konnten wir das nicht mehr schaffen. Die Kollegen aus Lauingen kamen uns aber zu Hilfe. Sie trotzten den favorisierten Villenbachern einen Punkt ab.

Zeitgleich fuhren wir ersatzgestärkt – Stephan und Reinhold vertraten die Feierbiester Dominik und Sebastian - nach Binswangen. Dort starteten wir allerdings recht holprig. Möglicherweise lag das an einem aus der Kontrolle geratenen Feuermelder in der Halle. Die Gastgeber kamen mit dem Lärm offenbar besser zu Recht als wir und gingen gleich mit 2:0 in Führung. Das war für uns eine ungewohnte Situation, da die Doppelstärke uns in der Regel das Fundament für einen späteren Erfolg bauen lässt. Durch den Sieg von Walter und Franz im 3er-Doppel schafften wir aber den Anschluss.

Stephan und Reinhold zeigten in der ersten Spielrunde keine Schwächen und brachten uns zum ersten Mal in Führung. Im mittleren Paarkreuz besiegte Franz Holzmann, während Reinhard seinem Angstgegner Jakob den Vortritt lassen musste.

O-Ton Reinhard: „der hat 100 Punkte weniger als ich, aber wenn man das Spiel verfolgt hat, denkt man, ich hätte 100 Punkte weniger als er.“

Die entscheidenden Weichen für den späteren Erfolg stellte wohl an diesem Abend das hintere Paarkreuz. Sowohl Hans, als auch Walter hatten am Anfang ihre liebe Not mit ihren Gegnern. Beide Partien gingen über die volle Distanz, beide Male gingen die TTF als Sieger von den Tischen.

In der Folgezeit musste nur noch Stephan gegen Seibold klein bei geben. Die restlichen Begegnungen konnten wir für uns verbuchen. Somit lautete das Endergebnis 9:4.

Anschließend ließen wir uns bei „Philippo“ noch eine Pizza schmecken und feierten unseren Sieg. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch gar nicht, dass das auch die Herbstmeisterschaftsfeier war.

Gleich im ersten Spiel der Rückrunde müssen wir nach Lauingen. Wir hoffen, dass wir uns dort besser verkaufen können als der bisherige Tabellenführer aus Villenbach.