Nach so einem tragischen Zwischenfall wie beim Spiel unserer Zweiten in Gundelfingen fällt es schwer, in den Ligaalltag zurückzukehren, und manch einer sah sich nicht in der Lage, den Kampf um das Leben von Manfred aus dem Gedächtnis zu verdrängen, um nun zuhause gegen Höchstädt wieder an die Platte zu treten. Irgendwie bekamen wir doch sechs Leute zusammen, die einem in Bestbesetzung angereisten Gegner wider Erwarten sogar ganz ordentlich Paroli boten - allen voran Hubert, der notgedrungen ins vordere Paarkreuz rutschte und dort sowohl Wagner als auch Jülich dermaßen im Griff hatte, dass es eine wahre Pracht war. Und hätte nicht Reinhold im vierten Satz gegen Jülich vier Matchbälle ungenutzt gelassen, wer weiß... Denn Linnea brachte Routinier Miller ebenfalls gehörig ins Wanken, selbst Ronny fand gegen Wanek mit zunehmender Spieldauer immer öfter ein Rezept, um zu punkten. Nur die Doppel waren unter dem Strich chancenlos.  Doch letztlich bleibt alles Makulatur, solange wir von Manfred keine guten Nachrichten bekommen. Schicken wir ihm viele positive Gedanken!