Stephan Wolf für Halbbezirk qualifiziert

Mit einem Mini-Aufgebot von nur zwei Spielern fuhren wir zum zweiten Kreisranglistenturnier in Bäumenheim, bei fast schon sommerlichem Wetter. Für Luca Haußmann ging es dabei vorrangig darum, durch viele Spiele zu lernen. Dazu hatte er bei acht Matches ausreichend Gelegenheit, und in seiner letzten Partie gelang Luca sogar noch der längst fällige und hochverdiente erste Sieg. Im Vergleich zu Luca ist Stephan Wolf fast schon ein alter Hase auf Turnieren. Der Aufgalopp für ihn gestaltete sich relativ leicht mit zwei schlagbaren Gegnern aus Zusamaltheim und Dillingen, die Stephan ohne Probleme bezwang. Danach gab er in der Zwischenrunde durch eigene Unachtsamkeit gegen den Mertinger Kuntz den ersten Satz ab, ehe der Höchstädter Fritscher auf ihn wartete. Ihm unterlag Stephan recht deutlich, weil er dessen druckvollem Spiel zu selten etwas entgegensetzen konnte. So ging es in die Sechser-Endrunde mit der Hypothek einer Niederlage, die Stephan jedoch nicht allzu sehr belastete. Denn mit einer feinen Leistung fertigte er nacheinander Grob (Donauwörth), Nothofer (Bäumenheim) und Wanek (Höchstädt) ab; nur am Dillinger Hirner biss er sich die Zähne aus. Dank des besseren Satzverhältnisses holte er sich damit hinter Hirner und vor Fritscher den zweiten Rang, mit dem die Qualifikation für den Halbbezirk in Donauwörth verbunden ist. Herzlichen Glückwunsch!