Im Vorfeld der Partie gegen Donauwörth hatten wir uns den Abend in etwa so vorgestellt: Gemütlich mit Georgs VW Bus nach Donauwörth fahren, ein oder zwei Ehrenpünktchen sammeln und rechtzeitig zu den zweiten DFB Pokal Spielen bei Milo sitzen. Doch es sollte anderst kommen....

In den Doppeln konnten sich Patrick/Dominik und Georg/Harry durchsetzen, Franz/Jeremias scheiterten gegen das Einser -Doppel der Donauwörther knapp im 5. Satz. In den anschließenden Einzeln gewann Patrick gegen Grob, Dominik musste sich trotz 2:0 Satzführung gegen Wetzstein im 5. Satz geschlagen geben. Im mittleren Paarkreuz verlor Georg gegen Ludwig. Franz lieferte sich mit Zach ein packendes Duell. Nachdem Franz im 5. Satz bereits mit 10:6 in Führung gegangen war, legte Zach eine beindruckende Punkte-Serie hin und konnte am Ende das Spiel mit 13:11 für sich entscheiden. Im Spiel von Harry gegen Göllert sollte sich das Drama wiederholen. Harry führte bereits mit 2:0, als ihn im Gluteus Maximus ein schmerzhafter Krampf ereilte. Trotz entschiedener Gegenwehr musste auch er sich mit 13:11 im 5. Satz geschlagen geben. Zum Glück konnte Jeremias das Ruder herumreißen, in dem er sich gegen Risch klar mit 3:0 durchsetzte. Ebenso deutlich war das folgende Spiel von Partrick gegen Wetzstein. Patrick erwischte einen super Tag und ließ Wetzstein keine Chance. Nachdem Patrick im ersten Einzel Grob bereits bis zum Rande der Weißglut gebracht hatte, zog ihm Dominik mit seinem bewährten "Geschupfe" den letzten Zahn. Im mittleren Paarkreuz lief es im zweiten Durchgang besser. Während Franz im 5. Satz knapp gegen Ludwig scheiterte, konnte Georg seinen 5. Satz gegen Zach für sich entscheiden. Nun fehlte uns noch ein Punkt zum Unentschieden.

Jeremias fand gegen das schnelle Spiel von Göllert kein Heilmittel, aber Harry, genesen von seinem Krampf, holte den erlösenden Punkt. Im Schlussdoppel fanden Patrick und Dominik kein Mittel gegen Wetzstein/Zach und mussten sich zum ersten Mal seit langen im entscheidenden Doppel geschlagen geben. Nichtsdestotrotz waren alle mit dem unerwarteten Punktgewinn zufrieden, obwohl bei etwas mehr Glück durchaus ein Sieg möglich gewesen wäre.

Um uns die lästige Suche nach einem Restaurant zu ersparen, wandelten wir kurzerhand Georgs VW Bus mit Bier von der Tanke in eine mobile Kneipe um und feierten unseren Punktgewinn auf der Heimfahrt.