Ein Samstagabendkrimi ist echt nix dagegen- lasst Euch erzählen

Da wir nach Ederheim ohne Julian und Franz fuhren war da schon ein bißchen ein Fragezeichen, ob wir so einfach durchlaufen. Es zeigte sich, dass diese Bedenken nicht unbegründet waren.

Die Anfangsdoppel gingen alle 3 nach hinten los. So fing es schon mal an. Gernot und ich stellten uns derartig dämlich an gegen Volk/Vierkorn daß es schon fast legendär war. Der erste Satz konnte irgendwie noch heimgegeigt werden, aber dann waren die restlichen 3 Sätze das totale Chaos. Somit ging dieses Doppel schon mal als Punktverlust an unseren Gegner. Helmut und Simon fanden ebenfalls null Konzept gegen das Gespiele von Petraschek/Müller, so dass dieses Doppel mit 0:3 ebenfalls an den Gegner ging. Zuguter Letzt verloren auch noch Alex und Julia 3:0 , so dass es schon mal 0:3 gegen uns stand. Kein gewollter Beginn.

Dann kamen die Einzel. Wie immer stellte ich mich im ersten Satz gegen Willy Petraschek an, bis ich wieder diese blöden Aufschläge raus hatte.  Ich konnte mich dann steigern und hatte Willy doch relativ sicher mit 3:0 Sätzen im Griff. Danach war Simon gegen Volk dran. Nachdem er den ersten Satz leider abgeben mußte, hatte er jedoch ab dem 2.Satz seinen Gegner relativ sicher im Griff und konnte dann mit 3:1 den Punkt zu uns holen. Gernot war dann ebenfalls gegen Jürgen Müller ganz klar der Überlegenere, so dass die verlorenen Doppel wieder neutralisiert waren. Es hieß nach Punkten 3:3 ..... puuuuh.
Alex verlor, zugegebenermaßen etwas unglücklich gegen Hintermeier mit 1:3 und dann kam Julia. Mit 7:11/9:11/3:11 klatschte sie Enslin sozusagen von der Platte und es hieß 4:4. Dann war Helmut an der Reihe. In einem spannenden Match der alle Höhen und Tiefen beinhaltete, mußte dieser leider im 5. Satz mit 11:6 die Flügel strecken. Und wieder war Ederheim vorne. Simon war dann gegen Petraschek an der Reihe. Der alte Haudegen Willy konnte ihm zwar einen Satz abringen, aber dennoch blieb am Ende Simon mit einem 3:1 klar der Bessere. Danach war es mein Part gegen den zwischenzeitlich leicht erzürnten Volk einen Punkt zu holen, was mir auch gelang. Der erste Satz war Psychologie und dann klappte es relativ gut. Trotzdem 3:0 in Sätzen und wir führten 6:5. Nachdem dann der alte Fuchs Müller Alex in einem 3:0 abfieselte war es wieder ausgeglichen. 6:6 hieß es gegen 20.00 Uhr, womit keiner von uns gerechnet hat.
Gernot gewann dann Gott seis gepriesen mit einem 3:0 Sieg gegen Hintermeier, so dass der 7. Punkt schon mal unserer war.
Dann kam Helmut-unser Helmut . In einem zermürbenden Spiel - zumindest für den Schiedsrichter - rang er mit einem 3:1 Enslin nieder. Zu erwähnen ist, dass der 4. Satz 17:15 für Helmut ausging.Somit gehörte uns auch der 8. Punkt und damit war das Unentschieden schon mal gebongt.
Hätte Julia jetzt noch gegen Vierkorn gewonnen, wäre das nachtürlich toll gewesen. Aber, wie Ihr Euch sicher denken könnt, klappte das leider nicht, denn Julia mußte, wohl mit 3:1 aber dennoch, diesen Punkt abgeben.
So schlecht, wie wir Gernot und Harry das erste Doppel spielten, genauso umgekehrt gut spielten wir gegen Petraschek Müller. Mit 2:11/4:11/6:11 schrubbten wir sie sozusagen von der Platte.

Der Sieg war unser 9:7.
Danach waren wir beim Inder in Donauwörth um mal zu testen, inwieweit dieser tauglich ist für das Abschluss-Essen.

Fazit - Tauglich

Hier die genauen Punkte